Die Mitarbeiter*innen erhalten vom Träger ein Arbeitsangebot in diesen oder anderen Einrichtungen.
„Der anhaltend rückläufige Bedarf an Kitaplätzen in dieser Gegend macht eine ausreichende Auslastung von 27 Plätzen nicht mehr möglich und den Weiterbetrieb leider nicht mehr tragbar“, sagt Kevin Kühne, Fachbereichsleiter Bildung in der SozDia.
„Wir sind mit vollem Engagement gestartet als vor sieben Jahren Eltern auf uns zukamen und uns gebeten haben, die kleine Kita zu übernehmen. Das Angebot einer kleinen Kita in Naturnähe entsprach unserer Vorstellung von der Begleitung der Kinder. Leider hat sich der Bedarf in den letzten Jahren stark verändert, viele neue Kitaplätze wurden in unmittelbarer Nähe geschaffen, so dass wir als kleine Kita nun unsere Konsequenzen ziehen müssen.“ unterstreicht Nina Kirch, Geschäftsleitung der SozDia.
Am Standort solle nun ein neues Angebot der SozDia entwickelt werden, dass dem aktuellen Bedarf in Rahnsdorf mehr entspricht. Dies sei aber noch in der Planung.
Die Mitarbeitenden und Eltern wurden am 8. April 2024 über die Entscheidung des Vorstandes der SozDia-Stiftung informiert. Im Laufe der nächsten Tage werden den Kindern und ihren Eltern freiwerdende Plätze angeboten.
Die Mitarbeitenden haben andere Arbeitsangebote in der SozDia-Stiftung erhalten. „Wir haben hochprofessionelle und engagierte Kolleginnen“, betont Kevin Kühne. „Wir freuen uns, dass sie uns an anderer Stelle erhalten bleiben.“